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Richtlinien für werbefreundliche Inhalte

Als "werbefreundlich" bezeichnen wir Inhalte, die für alle Zuschauer geeignet sind. Das bedeutet: Im Videostream, im Thumbnail und in den Metadaten (z. B. im Videotitel) sollte weitgehend kein Material vorhanden sein, das unangemessen oder nicht jugendfrei ist. Andernfalls gilt das Video nicht mehr als werbefreundlich. Solches Material ist in der Regel höchstens dann zulässig, wenn es sich um Nachrichten- oder Comedyinhalte handelt. Der Zweck muss darin bestehen, das Publikum zu informieren oder zu unterhalten. Das Material darf nicht dazu dienen, andere YouTube-Nutzer zu schockieren oder Anstoß zu erregen.

Inhalte, die den YouTube-Richtlinien entsprechen, sind nicht immer auch für Google-Werbung geeignet. In den Programmrichtlinien von Google findest du zusätzliche Anhaltspunkte zu monetarisierbaren Inhalten. Zudem haben Werbetreibende eigene Standards und Anforderungen, was Inhalte anbelangt.

Nicht werbefreundliche Inhalte

Als "nicht werbefreundlich" gelten unter anderem die folgenden Inhalte:

  • Sexuell anzügliche Inhalte (z. B. teilweise Nacktheit und sexueller Humor)
  • Darstellungen von Gewalt (z. B. schwere Verletzungen und Ereignisse, die im Zusammenhang mit gewalttätigem Extremismus stehen)
  • Unangemessene Ausdrücke (z. B. Belästigungen und obszöne bzw. vulgäre Äußerungen)
  • Positive Darstellung von Drogen und gesetzlich geregelten Substanzen (einschließlich Verkauf, Konsum und Missbrauch)
  • Umstrittene oder heikle Themen und Ereignisse (z. B. Krieg, politische Konflikte, Naturkatastrophen und tragische Vorfälle) – auch, wenn keine expliziten Bilder gezeigt werden
Falls Inhalte dieser Art in deinem Video auftauchen, wird es eventuell nicht zur Monetarisierung zugelassen. Sollte die Monetarisierung doch genehmigt werden, besteht die Möglichkeit, dass nicht alle Anzeigenformate verfügbar sind. YouTube behält sich das Recht vor, frei über die Monetarisierung von Videos zu entscheiden und die Monetarisierungsfunktion für Kanäle zu sperren, die unsere Richtlinien wiederholt durch ihre Videos verletzen.

Best Practices für die Gestaltung werbefreundlicher Inhalte

Nicht vergessen: Auf den Kontext kommt es an. Natürlich kannst du nicht immer jeden Reibungspunkt völlig umgehen – besonders, wenn sich dein Video auf ernste Themen und Probleme bezieht. Falls Bildmaterial in deinem Video vorkommt, das möglicherweise problematisch ist, sollte der Kontext klar ersichtlich sein. So kannst du die Chance erhöhen, dass dein Video trotzdem als werbefreundlich gilt.

Beachte die folgenden Best Practices, um deine Videos erfolgreich auf YouTube zu monetarisieren:

  • Halte dich immer an die Richtlinien von YouTube.

  • Verwende immer Videotitel und Thumbnails, die zum jeweiligen Inhalt passen.

  • Gestalte immer Inhalte, die für Werbetreibende potenziell interessant sind. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Werbesponsor deinen Kanal unterstützen wird.

  • Verwende niemals anstößige Bilder und Ausdrücke im Thumbnail oder im Videotitel.

  • Integriere in deinem Video niemals Angebote deiner eigenen Sponsoren. Andernfalls entsteht möglicherweise ein Interessenkonflikt. Mehr Infos über unsere Richtlinien für bezahltes Produkt-Placement

So funktioniert die Genehmigung von Videos für Werbezwecke:

Wir stützen uns auf modernste Technologie und auf die strenge Durchsetzung unserer Richtlinien, um die Werbetauglichkeit von YouTube-Videos zu prüfen. Für die Monetarisierung spielt es keine Rolle, ob ein YouTube-Video auch im eingeschränkten Modus verfügbar ist.

  • Automatische Prüfung: Bestimmte Videoelemente (z. B. der Titel, die Metadaten und das Bildmaterial) werden automatisch durch unsere speziell konfigurierten Systeme geprüft. So wird entschieden, ob das Video grundsätzlich für Werbung geeignet ist.
  • Hinweise aus der Community: Wir verlassen uns auf die Unterstützung unserer Community. Zuschauer können jederzeit unangemessene Videos melden, damit sie überprüft werden. Mehr Infos darüber, wie du Inhalte melden kannst
  • Kontrollen durch Werbetreibende: Werbetreibende können festlegen, wo ihre Werbung auf YouTube eingeblendet werden soll. Zu diesem Zweck gibt es verschiedene Tools in den Kampagneneinstellungen, z. B. für die Ausrichtung je nach demographischer Zielgruppe, Thema, Kategorie und Eignung der Inhalte. Zugleich können Werbetreibende auch Videos anhand bestimmter Kriterien gezielt ausschließen. Falls wir eine Beschwerde von einem Werbetreibenden erhalten, dessen Werbung in deinem Video eingeblendet wurde, führen wir eine Prüfung durch. Wir behalten uns das Recht vor, die Monetarisierung für das betreffende Video zu deaktivieren, wenn es unsere Richtlinien verletzt.

Falls eine Verletzung unserer Richtlinien vorliegt, wird dein Video – je nach Art der Verletzung – möglicherweise von YouTube entfernt oder mit einer Altersbeschränkung versehen. Die Monetarisierung wird für alle Videos, die eine Altersbeschränkung erhalten, automatisch deaktiviert. Google wird unverzüglich sicherstellen, dass keine Werbung mehr in einem solchen Video erscheint.

Videoprüfung beantragen

Dein Video wurde als "nicht werbefreundlich" gemeldet, obwohl du der Meinung bist, dass alle Kriterien für die Monetarisierung erfüllt sind? In diesem Fall kannst du eine manuelle Überprüfung beantragen. 
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Ressourcen für Videokünstler

Die Ressourcen für YouTube-Videokünstler helfen dir bei der Gestaltung deines Kanals und bei der Interaktion mit der Community.